Interessante Artikel
Naturschutz: Tierschutz (planet-wissen)
Dieser Artikel bietet einen kurzen Überblick über die Thematik.
Er erläutert kurz und prägnant was Tierschützer und Tierrechtler fordern und in wie weit diese Forderungen schon gesetzlich umgesetzt sind.
Standpunkt: Gerechtigkeit für Tiere – Gesellschaftliche Tierbefreiung (Bundeszentrale für politische Bildung)
Friederike Schmitz ist sich sicher, kein Mensch ist der Meinung, dass wir keine Rücksicht auf die Tiere nehmen brauchen. Und trotzdem tun wird auf die Bedürfnisse und Ansprüche der Tiere in der Nutztierhaltung so gut wie gar keine Rücksicht genommen. Sie fordert: Haltung, Nutzung und Tötung von Tieren zur Nahrungsmittelproduktion sollten ganz eingestellt werden.


Das Leid der Ferkel geht weiter (Süddeutsche Zeitung)
Ferkel werden auch 2019 noch ohne Betäubung kastriert. Und das obwohl es seit 2018 auf die chirurgische Kastration komplett verzichtet werden sollte.
Oda Lambrecht erzählt in diesem Artikel welche Alternative es dazu längst gibt.
Grausames Affenschlachten (Spiegel Online)
Affenfleisch gilt in Vietnam als Delikatesse und deshalb werden Affen unter schlechtesten Bedingungen in vietnamesischen Restaurants gehalten. Thilo Thielke berichtet in diesem Artikel über die grausamen Geschehnisse in Vietnam und dass immer mehr Affenarten aussterben werden.


Organisationen
- Der deutsche Naturschutzring ist der Dachverband deutscher Natur- Tier- und Umweltschutzorganisationen.
Auf dieser Seite gibt es vor allem Informationen zum Umwelt- und Tierschutz in der EU, EU-Richtlinien und dem Standpunkt des EU-Parlaments.
Der Naturschutzbund Deutschland wurde bereits 1899 gegründet und nannte sich zu dieser Zeit noch Bund für Vogelschutz. Heute hat er seine Ausrichtung weiter ausgeweitet und setzt sich als der Naturzerstörung Einhalt zu gebieten, um die Artenvielfalt, sauberes Wasser und Luft und die Vitalität der Böden zu wahren.
Der Verein Pro Wildlife setzt ebenfalls für den Schutz der Artenvielfalt und zur Abschaffung des Leid von Wildtieren ein.
Die besten Gesetzte bringen nichts, wenn sie nicht eingehalten werden.
Der Vereins setzt sich dafür ein, dass die Politik, Öffentlichkeit und Unternehmen einen verantwortungsvollen Umgang mit Wildtieren anstreben und diese, egal aus welchen Gründen, nicht aus ihrem Lebensraum zerren.
Das Ziel des deutschen Tierschutzbundes ist es, dass jedes Tier, egal ob im Privathaushalt, der Landwirtschaft oder der Forschung, ein artgerechtes Leben führen kann. Er wurde zu diesem Zwecke 1881 gegründet und hat seinen Sitz in Bonn. Er ist damit Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.
Sein Selbstverständnis fasst er selbst wie folgt zusammen:
Die Aktionsgemeinschaft Artenschutz ging 1986 aus einer Initiative zum Schutz und Erhalt von Meeresschildkröten hervor. Heutzutage setzten sie sich international für den Schutz von bedrohten Tier- und Pflanzenarten ein.
Auch heute noch setzen sie sich für den Schutz der Meeresschildkröten ein, in dem sie z.B. ihre Nistplätze schützen, aber sie erforschen auch die Verbreitungsgebiete anderer Tierarten, um ihren Lebensraum dadurch besser schützen zu können.
Die wesentliche Ziele des Bundesverbands sind die artgerechte Haltung für landwirtschaftliche Tiere, eine Reduzierung der Transportzeiten und die Abschaffung von Tierversuchen.
Um diese Ziele zu erreichen ist dieser Verband vor allem politisch aktiv und ist Teil von verschiedenen Gremien auf Bundes- und Landesebene. Zudem führt er ein eigenes Tierheim. Auch Patenschaften für Tiere bietet dieser Verband an.
Der BUND ist einer der größten Umweltschutzverbände in Deutschland. Hier geht es nicht nur um den Schutz der Tiere, sondern um die gesamte Umwelt . Neben dem Schutz von bedrohten Tier- und Pflanzenarten, geht es auch um Massentierhaltung, Klimaschutz, ökologische Landwirtschaft und regenerative Energien. Der BUND setzt sich vielfältig ein und klärt mit Kampagnen über ihre Themen auf.
Der Bund gegen Missbrauch der Tiere wurde 1952 neugegründet. Seine Wuzeln gehen zurück bis 1922. Sein Ziel ist es, Tieren eine Stimme zu geben und ihren Schutz in unserer Gesellschaft zu verbessern. Nur weil wir die Sprache der Tiere nicht verstehen, heißt es nicht, dass sie keine Stimme haben.
Der Bund hat neben einer Hauptgeschäftsstelle in Köln, noch acht weiter im ganzes Bundesgebiet. Außerdem mehrere Tierheime und ein Tierschutzzentrum.
Der Verein Jordsand zum Schutz der Seevögel und der Natur setzt sich hauptsächlich wie der Name schon andeutet für den Schutz und die Erhaltung des Lebensraumes der Seevögel ein.
Jeden Jahr verbringt ein Vogelwart den Sommer auf der kleinen Düneninsel Scharhörn und beobachtet, zählt und dokumentiert den Vogelbestand der Insel.
Vier Pfoten ist eine internationale Stiftung zum Tierschutz. Sie setzt sich für eine Welt ein, in der Menschen den Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Dies wollen sie durch direkte Tierhilfe, politische Lobbyarbeit und Verbraucherberatung erreichen.
Ihr Hauptsitz ist in Wien und zehn weitere Länderbüros.
Der World Wide Fund For Nature ist wohl eine der bekanntesten und erfolgreichsten Naturschutzorganisationen weltweit. Seit über 50 Jahren setzten sie sich für die Tiere und die Natur im Allgemeinen ein.
In Deutschland betrifft das hauptsächlich die Nord- und Ostsee, die Wälder und Flüsse., sowie die Erhaltung der bedrohten Tierarten wie Wolf, Luchs, Bär, Fischotter, Adler und Stör.
Leben braucht Vielfalt.
Der Landesbund für Vogelschutz in Bayern ist der bayrische Partnerverband des NABUs. 1909 gegründet kümmert er sich heutzutage allerdings nicht mehr nur um Vögel sondern engagiert sich generell für den Artenschutz, die Lebensraumsicherung und Umweltbildung.
Das Komitee gegen den Vogelmord wurde 1975 gegründet und hat inzwischen 10.000 Förderer und ungefähr 450 Mitglieder.
Das Hauptanliegen dieses Naturschutzverbandes ist der Schutz der Zugvogel im Mittelmeerraum, insbesondere in Italien, auf Malta und Zypern.
Mellifera setzt sich für den Schutz der Bienen und ihre Erhaltung ein. Mit Forschung, Lehre, Öffentlichkeitsarbeit und auch mit Lobbyarbeit für die Bienen machen sie den Menschen deutlich zu machen, wie eine Welt ohne Bienen aussähe.
Denn ohne Bienen funktioniert unser ganzes Ökosystem nicht.
Wie komme ich an weitere Informationen?
Alle diese Organisationen bieten Informationsmaterial in Form von Flyern und Broschüren auf ihren Seiten an.
- Auf die jeweilige Seite gehen
- Informationsmaterial herunterladen
- Lesen und sich Gedanken machen
- Selbst aktiv werden